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 Betreff des Beitrags: Re: Wie robust ist die DR-Z?
BeitragVerfasst: 15.10.2009 15:29 
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DRZ-Frischling

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Das war bisher mein Problem, die Haltbarkeit. Das schreckt schon ab wenn ein Motorrad so teuer ist und doch so wenig aushält, zumindest in sehr vielen Fällen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie robust ist die DR-Z?
BeitragVerfasst: 15.10.2009 17:09 
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also unter diesen umständen sieht es natürlich anders aus!

wenn du auf der rennstrecke fährst ist es klar das es dich auf der strasse so oder so "langweilt".

denke schon das ne supermoto das richtige für dich ist aber ganz ehrlich: hol dir ne richtige waffe ala wr426,husky510,660smc..usw du hast da halt mehr wartungsaufwand (was normal ist da es sportmotorräder sind) aber dafür springen die auch richtig los mit den 60ps..
die drz ist alltags und einsteiger orientiert und als erfahrener rennstreckenhobbyheizer wird sie dir schnell langweilig.

du sagst ja selber du willst am feierabend 1,2std damit rumbollern,paar stunts üben usw...genau dafür sind solche motorräder da. ist ja nicht so das die beim ersten gasstoß auseinander fliegen aber wenn du sowieso nicht vor hast damit bis an den gardasee zu fahren oder so,sondern nur einen kleinen ausgleich zur renn brauchst ist sowas vielleicht besser für dich.
will die drz nicht schlecht reden aber ich denke über die haltbarkeit solltest du dir keine gedanken machen. hol dir was schönes giftiges.
im übrigen kann man auch bei der drz natürlich an der leistungsschraube drehen,kostet aber auch und hebt das motorrad in andere preisregionen wofür es gedacht ist.
hoffe du verstehst was ich meine.du hast viel erfahrung und wirst schon das richtige machen. wo kommst du denn her?gruß


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie robust ist die DR-Z?
BeitragVerfasst: 15.10.2009 17:15 
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es liegt einfach in der natur von solchen motorrädern. 50-60 ps aus einem topf sind einfach eine hohe mechanische belastung für den motor.die dinger sind einfach fürs geländeentwickelt. da braucht man soviel leistung eigtl nie und hat ständig lastwechsel. die hohen dauerhaften drehzahlen auf der strasse und den geraden bringen solche motorräder an ihre (thermischen) belastungen.
man muss da immer mehr wartung und evtl mal einen lagerschaden in kauf nehmen. ist halt einfach kein vierzyl(dafür kostet die rep. auch weniger :prost: )
die drz kann man auf 50ps bringen bei bewährter haltbarkeit darüber hinaus kann man sie aufbohren ist aber unverhältnismässig teuer natürlich und die haltbarkeit ist dahin.die zylwandungen sind dann einfach zu dünn und die thermische belastung dafür zu hoch.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie robust ist die DR-Z?
BeitragVerfasst: 15.10.2009 17:39 
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letztendlich muss man immer abwägen was man damit anstellen will:

will ich in die arbeit/ uni etc. fahren und am wochenende mal bissl rumfahren (also so verhaut man eig die mesiten km)

oder will ich eben so zwischendurch mal bissl wheelen, etc. und am berg bissl ballern

>>> aber man will halt immer alles gleichzeitig :D

und da das geeignetste zu finden ist imemr ein problem

aber letztendlich hinsichtlich wartung etc. wirst du wohl wenn dir die drz zu wenig dampf auf der gerade hat wohl auf eine NEUE!!!! berg, husky oder ktm umsteigen müssen :>

oder eine rmz auf sm umbau :D

(ich würd ma ja ne aprillia dorso kaufen ;))

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie robust ist die DR-Z?
BeitragVerfasst: 15.10.2009 17:55 
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DRZ-Frischling

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Erst gestern war ich, wie gesagt bei KTM und stand vor einer SMC mit LC4-Motor (ich meine damit keine 690er). Das puristische macht schon an (kaum Elektronik, kein Zündschloss, nur Kicker, hoch, leicht, laut, ruppig), unbestritten, das hat was und bei meinem Nutzungsgrad wäre ein gelegentlicher Ausfall auch zu verschmerzen. Aber die Kosten explodieren häufig. Mein Freund zahlt jetzt zum 2. Mal zwischen 1500 und 2000€, nur damit der Eimer wieder läuft.

Da würde ich ein besseres Gewissen haben für eine DR-Z ca. 1500 für Tuning auf 50PS auszugeben. Dann sollte sie mit dem Gewicht doch schon nah an den älteren LC4 sein, ohne viel von der Haltbarkeit einzubüßen, oder sehe ich das falsch?

Ein Blick ins KTM-Forum sagt schon viel aus. Geschätzt jedes 3. Motorrad dort schafft die 20.000 nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie robust ist die DR-Z?
BeitragVerfasst: 15.10.2009 18:05 
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Maluve hat geschrieben:
Ein Blick ins KTM-Forum sagt schon viel aus. Geschätzt jedes 3. Motorrad dort schafft die 20.000 nicht.


Klar. Und nach einem Blick ins VW-Golf Forum steht fest, das mind. jeder zweite Golf vor erreichen der 100.000 km Marke einen kapitalen Motorschaden erleidet :wink:

Danach darf man nicht gehen.
Als aktuelles Beispiel nehm ich mal das Street-Triple-Forum.
Wenn man nach den Beiträgen geht, dürfte der Hobel der letzte Schrott sein und mehr Zeit in der Werkstatt als auf der Strasse verbringen.

In Foren findet man eigentlich immer nur die negativen Berichte und Erfahrungen.
Egal worum es geht.


Zuletzt geändert von Mattis am 15.10.2009 18:07, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie robust ist die DR-Z?
BeitragVerfasst: 15.10.2009 18:06 
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wenn ich mir anschaue das ein normaler lc4 motor mit etwas bearbeitung schon unter 5000U/min 75 (!!!) nm drückt...das muss so brutal anreißen (und die dinger sind robust wenn man ein paar regeln beachtet)..dann wünsch ich mir sowas auch denn die 43 nm(serie 38nm)meiner drz verhungern mit meinen 90kg eben am berg. :zitter:

ein namhafter einzyl tuner hat mal zu mir gesagt..bei den ktms bzw 640lc4 motoren kannst die uhr danach stellen wenn die bei 15tkm einen lagerschaden haben.
ist schon was dran.

aber wenn du das gleiche geld das du für das 50ps tuning in die ktm investierst ist die erstens haltbarer wie zuvor und du "spielst" halt in einer anderen liga.
wie gesagt ein grosser lc4 motor mit bearbeitung drückt bis zu 80nm und da mutiert selbst ne sv650 zum blümchenpflücker daneben.da hast du dann halt ein absolutes "einrad"
wobei selbiger bekannter (ktm) tuner auch gesagt hat: er selber würde sich eine drz mit stufe2 her tun.würde leistungsmässig ausreichen und das dinge wäre halt einfach robust und haltbar.draufhocken,knopf drücken und an den gardasee runterbollern.tanken und ab und zu nachdem öl schauen.fertig.

mir wäre das mit der zuverlässigkeit mittlerweile egal. ich brauch einfach was wo total krank anreisst.
als ich neulich mit der drz im schwarzwald war hab ich mir geschworen das ich das nächste mal die 50km mit dem transporter anreise udn die drz vor ort auslade. die zuverlässigkeit ist zwar toll aberdie heimfahrt hat trotzudem keinen spaß gemacht.
was ich mdamit meine: auf die robustheit/unzerstörbarkeit ist geschissen...ich will damit nicht die weltbereisen ich will 3std lang pässe hoch und runterknallen bis die reifen glühen und die kombi vollgeschwitzt ist und dann die karre ab in den transporter und wieder heim.
und da ist was anderes geeigneter.
wie gesagt will die drz nicht schlecht machen aber es kommt eben auf den einsatzzweck an!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie robust ist die DR-Z?
BeitragVerfasst: 15.10.2009 18:10 
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naja die smc besteht doch nur aus kabeln :D

aber zwecks haltbarkeit jaa kommt immer drauf an wie man damit umgeht aber die ausfälle bei ktm sidn schon hart...

wir hatten ja ne kleine forentour mit den ktms und da is schomal wieder eine liegengeblieben...

durfte das ding dann vom arber holen..

und das beste war ja (er hattn paar wheelies gemacht..) und dann wurde die vermutung laut, dass der ölfilm bei der lc dann abreisst udn es zum motorschaden kommen kann :D

wer viel leistung haben will muss auch die nebenwirkung in kauf nehmen... >> ich bekomm halt keine 60 ps aus ner windigen einspritzpumpe und 600cm zylinder.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie robust ist die DR-Z?
BeitragVerfasst: 15.10.2009 18:15 
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kann auch sein ich täusch mich total... kann auch sein so ne ktm ist wirklich ein fass ohne boden.

jeder muss halt seine eigenen erfahrungen machen. man hört immer viel und in foren wird auch viel geredet.
ich war auch vom hören sagen total überzeugt von der drz. hab mir damals geschworen das ich sie von anfang an auf stufe3 umbauen lasse um überhaupt nicht in die verlegenheit zu kommen über mangelnde leistung zu klagen.
da hab ich auch hohn und spott geernetet warum ich soviel geld ausgebe da könne ich mir doch gleich was anderes holen usw.
letzztendlich kams dann aus versch. gründen nur zu stufe1 und mittlerweile bin ich von den 400ccm einfach nicht mehr überzeugt ich brauche für meinen einsatzzweck einfach mehr druck. in den kurven ist man schnell aber fährst du damit versierter hast du die leistung trotzdem schnell ausgereizt. ich gehe so spät auf die bremse und so früh aufs gas aber der punch bis zur nächsten kurve fehlt trotzdem.
jetzt bin ich total am grübeln ob ich nochmal 1000euro über den winter investieren soll für die kopfbearbeitung und die nocken.man sagt dann geht sie nochmal ganz anders aber ich weiss trotzdem nicht ob es mir dann nach 4 wochen wieder nicht reicht


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie robust ist die DR-Z?
BeitragVerfasst: 15.10.2009 18:17 
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DRZ-Frischling

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Entschuldigt meine Unwissenheit, aber ist die ABP-Tuningstufe 2 nicht gleichbedeutend mit ~50PS, wenn man das so ausdrücken darf?


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie robust ist die DR-Z?
BeitragVerfasst: 15.10.2009 18:20 
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doch..die 50ps beziehen sich auf stufe 2...stufe 1 besteht aus den anbauteilen. flachschiebervergaser,luftfilter,leistungskrümmer,endtopf.
bringt viel für relativ überschaubaren aufwand. aber die letzten reserven fehlen trotzdem.
stufe 2 ist dann mit kopfbearbeitung und nockenwellen und der flachschieber mit 36mm wird getauscht gegen einen 40er.
hier im forum gibt es einen der fährt so ein teil und ist damit ganz glücklich...soll besser laufen wie ne drz 400 e (die hat 48ps, aber nicht zulassungsfähig)


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie robust ist die DR-Z?
BeitragVerfasst: 15.10.2009 18:26 
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doch, für die e gibts auch offenen leistungseintrag...das nur mal am rande...

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