perfekte Kombis in super Qualität gibt es beispielsweise bei
www.schwabenleder.de
www.alne-leder.de
(beide auch auf Mass, mit jeden erdenklichen Wünschen, auch mit wasserfestm Känguru-Leder). Höchste Qualität, billig ist das nicht. Wer aber mal einen richtigen Abflug auf Asphalt gemacht hat, wird sich nie wieder über die paar hunderter beschweren welche da halt mehr fällig waren - vor allem da die Kombis auch sehr lange halten.
etwas günstiger, aber in vielen Farben und Modellen gibt es natürlich auch Standardware, beispielsweise von Dainese (Bezug beispielsweise unter
www.daineseonline.de). Bei Dainese werden bei den Qualitätskombis immer hochwertige Schildkröten-Rückenpanzer mitgeliefert, das erklärt auch hier die etwas höheren Preise.
Ansonsten gibt es auch Lederkombis bei Polo, Hein Gericke oder Louis - aber in Qualität und Verarbeitung kommen da die hochwertigsten nicht mal an die Einsteigerkollektion der Top-Marken ran (von denen es natürlich noch einige mehr gibt).
A propos: im Enduro (weiss nicht mehr welches Heft) waren spezielle Supermoto-Kombis drin, zu den Besten gehörte da eine von Alne.
Ich hab so ein Alne-Teil (für die Strasse), leider war die Farbwahl extrem missglückt. Würde mir vermutlich neu eine der Top-Dainese-Teile kaufen - auch wenn der Preis doch recht abgehoben ist. Bei
www.mlol.de gibt's aber immer wieder bezahlbare Vorjahres-Modelle.
Wer nicht absolute Durschnitts-Standardgrösse hat, wird mit den Standard-Kombis kaum glücklich werden. Ist einfach ärgerlich wenn's überall zwickt oder schlabbert. Mit ein Grund sich die Mass-Kombis der (Deutschen) Hersteller zumindest mal genauer anzusehen. Vor allem wenn man eben auf der Rennstrecke unterwegs ist (meine Sp läuft immerhin 280 Km/h) sollte man sich im Kombi super wohl fühlen. Da sollte man sich auch die Zeit nehmen mal auf der Maschine Probe zu sitzen. Ein 1-teiliger Rennanzug ist beispielsweise bereits auf einer "nur" sportlcihen Maschine auf Dauer unbequem, auf einer Enduro schlicht nicht auszuhalten. Der Schnitt ist einfach so krass Vorderarm-orientiert, dass man weder die Beine noch den Rücken strecken kann. Umgekehrt sind lockere Tourenkombis zwar praktisch weil man noch einen Pulli drunter ziehen kann wenn's mal kühl wird, auf der Rennstrecke hat der Wind dafür mehr angriffsfläche - und bei einem heftigen Abflug können die Protektoren verrutschen.
Wer in eine Lederkombi investieren will, muss also erst mal den genauen Einsatz abklären (kommt einem von der Mopped-Wahl doch schon mal irgendwie bekannt vor), dann die Passform und erst am Ende auf den Preis schauen. Ist ein absoluter Sicherheitsfaktor an dem (wie auch an Reifen oder Bremsbelägen) nicht gespart werden sollte. Immerhin geht es hier ganz konkret um die eigene Gesundheit. Wenn denn günstige Kombis auch mal passen (das gibt's tatsächlich) und man sich drin wohl fühlt, dann um so besser.
Marc
P.S.: GP-Kombis haben übrigens kaum was mit käuflichem Matreial zu tun, das sind Spezialanfertigungen wie die Maschinen selber. Also nicht durch Aufkleber oder Marken er Top-Fahrer verleiten lassen - sondern selber suchen bis man fündig wird. Das kann schon mal ein bisschen dauern