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 Betreff des Beitrags: Kaufberatung TT600R
BeitragVerfasst: 27.09.2010 16:25 
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Hallo Leute,

ich werde meine K7 SM nie auf Enduroreifen umtypisiert bekommen :cry: . Dabei zieht es mich immer öfter mit der Zette von asfaltierten Straßen auf Feld- und Waldwege, wobei ich sie immer herzhafter über unbefestigtes Terrain scheuche :twisted: . Jetzt überlege ich mir eine Yamaha TT600R BJ. 2001 mit 25000 km am Tacho für solche Gelegenheiten zuzulegen.
Ich könnt mir vorstellen, dass der eine oder andere hier schon einmal so ein Teil besessen, oder wenigstens einmal gefahren ist und mir aus Sicht eines DRZ-Besitzers mitteilen kann, wie es sich hier mit dem Spaßfaktor auf und abseits befestigter Straßen verhält. Außerdem würde mich interessieren, für wieviele km Laufleistung (Mischbetrieb) der alte luftgekühlte TT-Motor im Durchschnitt gut ist, ohne dass irgendwelche gröberen Restaurationsarbeiten anfallen. Bei guter Pflege versteht sich. Aber das frage ich wohl auch noch mal in einem TT-Forum nach.
Wie schon geschrieben, geht´s mir hier primär um einen Vergleich zwischen DRZ SM und TTR600. Ich möchte einfach nur herausfinden, ob es sich für mich auszahlt, zusätzlich zur Zette (Wechselkennzeichen in Ö für 3 Kfz gleichen Typs möglich) noch so einen alten luftgekühlten Gatschhupfer anzuschaffen.
Einsatzzweck eigentlich der selbe wie mit der SM: Landstraße, Feld & Waldwege, zahmes Endurowandern, Stadt.

lg clemente


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung TT600R
BeitragVerfasst: 27.09.2010 16:28 
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Hi,

warum nicht eine Honda XR600R, oder eine DR350? Beide sicherlich offroad viel besser als eine TT600R.


Grüße

Roland

_________________
Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit!


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung TT600R
BeitragVerfasst: 27.09.2010 17:41 
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ein bekannter fährt die TT600R als SuMo!
geile maschine!

vielleicht nen bisschen schwerer und unhandlicher als die zette!
lässt sich aber recht gut fahren und hält ewig!
seine hat ca. 30000km auf der uhr, ohne probleme!

ich find das teil gut :biken:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung TT600R
BeitragVerfasst: 27.09.2010 19:12 
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naja ob man jetzt ne xr600 oder ne tt600 bevorzugt liegt ja wohl eher am geschmack ,denn ich finde da tut sich nicht viel,beides eisenschweine

für zahmes endurowandern kannste so gut wie jede enduro nehmen , aber es ist wie es ist und früher oder später will man mehr und dann ist der hobel zu schwer . gerade beim eingewöhnen tut man sich schwerer weil die angst vor dem grossen fall ja noch da ist ,die idee mit der dr350 ist gar nicht schlecht wenn man mit der mageren leistung zurecht kommt voll ok etwas schwerer dafür aber billig in anschaffung und ersatzteilen.

ich kann nur jeden raten gerade die leute die mit ihrer zette auf den offroad geschmack gekommen sind ,kauft euch noch ne zette am besten ne E 119kg oder Y 113kg ,man hat immer alle ersatzteile vorhanden;);) und die drz ist meines errachtens perfekt für die zahme endurowanderung oder die hardendurotour alles geht nichts muss (der spruch passt auch zum moped).



zudem gibt es für die zette das allerbesteForum der welt :daumen: :mussweg: .

_________________
DRZ Y (Kicker) Leider Verkauft,bereuen tue ich es aber meine neue ist jünger schlanker und attraktiver ;)
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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung TT600R
BeitragVerfasst: 27.09.2010 19:15 
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clemente hat geschrieben:
Jetzt überlege ich mir eine Yamaha TT600R BJ. 2001 mit 25000 km am Tacho für solche Gelegenheiten zuzulegen.


Als wenn die DR-Z nicht schon schwer genug ist ;-)
Da würd ich mir eher eine CRF230 oder sowas in der Richtung suchen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung TT600R
BeitragVerfasst: 27.09.2010 21:01 
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Beiträge: 955
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Der Vergleich TT zur dr 350 ist wohl ein witz, die Leistung der tt ist nicht mit der einer dr oder gar drz 400 SM zu vergleichen.

Ich bin die TT 10 Tkm gefahren und kann sagen das du sehr viel mit dem Teil anstellen kannst. Klar sie ist schwer, aber fürm Anfang völlig ok.

So eine TT braucht aber auch pflege, wichtig ist die Sicherungsbleche und Muttern der Kupplungsseite regelmäßig zu checken, ansonsten ist der Motor unzerstörbar.

_________________
Team DEATH-ROW-RACING


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung TT600R
BeitragVerfasst: 27.09.2010 21:39 
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Beiträge: 452
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...danke schon einmal für die rasche Beantwortung!

Die XR600R schwirrt mir auch noch durch den Kopf, weiß nicht warum ich eher zur TTR tendiere. Vielleicht weil ich die XR für zu radikal und straßenuntauglicher einschätze, aber leichter wäre sie wohl als die TTR.
Die DR 350 ist mir zu leistungsschwach, ich bin sie vor Jahren einige male gefahren, top im Gelände und der Stadt, aber
auf der Straße kommt nur selten Spaß auf.
Den 1., 2., 3., usw. größeren Fall im Gelände hab ich schon länger hinter mir, bin gut 15 Jahre lang nur Enduros (Soft & Hard) gefahren und hab mich immer wieder im leichten bis mittelschweren Gelände versucht.
Hab dann ca. 8 Jahre pausiert, bis es mir die DRZ400SM angetan hat und noch weiter antun wird. Und dass dies hier das weltbeste
Mopedforum ist steht sowieso außer Diskussion. :strauss: :strauss: :strauss:
Dass man mit einer Supermoto derart stabil und flott auf Feld und Waldwegen (sofern sie nicht zu sehr ausgefahren sind)vorankommt, hätte ich mir zu Beginn meiner SM-Karriere nie gedacht, aber mir bleibt immer das Herz stehen, wenn das kleine 17 " VR kurz aus der von mir anvisierten Spur springt. Auf der Straße fühlst du dich als Ex-Hobbyendurist mit der SM unschlagbar, abseits davon ist´s nach einer Weile ein sehr schizophrenes Gefühl. Die Sitzposition und das Handlin sagen dir du sitzt auf sowas wie einem Crosser, das Vorderrad holt dich schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.
Die Idee mit einer 2. DRZ im Endurotrimm fällt bei mir deshalb flach, weil wenn ich mir schon ein 2. Moped zulege auch ein bissl motrisches Kontrastprogramm dabei sein sollte. Z.B einmal ein bissl mehr Dampf von unten raus, auch wenn´s dann nicht mehr so sprotlich flott nach obenrausdreht wie bei der Zette.
Bei meinen heurigen Ausritten mit der SM in die Pampa wünschte ich mir ein ähnlich straßentaugliches, unkompliziertes, zuverlässiges und robustes "Mittelstrecken-Moped" wie die DRZ-SM, welches mir ein stressfreieres Farverhalten auf losem Untergrund (auch wenn ein paar größere Brocken oder etwas tiefere Riefen drinnen sind) bietet. Und so hab ich halt die TT600R in Erwägung gezogen.
Über weiter Erfahrungsberichte, Anregungen, oder Vorbehalte möchte ich euch jetzt schon herzlich danken.
lg c.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung TT600R
BeitragVerfasst: 27.09.2010 21:51 
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hatte auch schon über ne cr230 nachgedacht aber die wollte ich meinen sohn (12) geben 8) , störend ist aber das hohe gewicht 118kg ;););) ,
ist schon ein gutes moped aber leistungstechnisch eher was für die freundin ;).

wie war das nochmal:

DRZ "E" 119kg

DRZ "Y" 113kg

ok sind werksangaben ,aber bei den anderen auch

im endefekt entscheidet der fahrer wie das moped bewegt wird .
würd sagen das fahranfänger sich eher mit nem leichten moped was trauen und neue sachen ausprobieren.

einzige kritikpunkt den ich aufrufen würde ob 400 oder 600 währe wieviel km gefahren werden und wieviel anteile offoad und strasse sind dabei,klar mit der tt600 oder xr 600 geht auch einiges aber für ne wald und wiesen tour finde ich ne 400er besser .

die E oder die Y ist im gelände nicht zu vergleichen mit der SM ,also nicht immer schlecht reden :schlaege: :strauss:


Bei meinen heurigen Ausritten mit der SM in die Pampa wünschte ich mir ein ähnlich straßentaugliches, unkompliziertes, zuverlässiges und robustes "Mittelstrecken-Moped" wie die DRZ-SM, welches mir ein stressfreieres Farverhalten auf losem Untergrund (auch wenn ein paar größere Brocken oder etwas tiefere Riefen drinnen sind) bietet. Und so hab ich halt die TT600R in Erwägung gezogen.
Über weiter Erfahrungsberichte, Anregungen, oder Vorbehalte möchte ich euch jetzt schon herzlich danken.

du sagst es DRZ Y ,,,,,,,,,,,,sprich es doch aus ;););)

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DRZ Y (Kicker) Leider Verkauft,bereuen tue ich es aber meine neue ist jünger schlanker und attraktiver ;)
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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung TT600R
BeitragVerfasst: 27.09.2010 23:23 
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Also die 400 sm macht sich schon nicht schlecht auf Schotter. Vor einigen Wochen Parpaillon (20-30 cm Wasser im Tunnel mit fettem Lehm) und weitere Schotterstecken gefahren, nicht in Crossermanier sondern so wie du es beschreibst. Die Avon Distanzia machen da schon einen gewissen Unterschied. Hätte sogar eine Freigabe dafür (ist aber noch inoffiziell). Vielleicht brauchst du kein anderes Mopped, sondern nur andere Reifen?
Grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung TT600R
BeitragVerfasst: 28.09.2010 00:21 
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Dass im Reifen in diese Richtung noch einiges an Potential steckt, glaub ich auch. Denn der Wechsel von dem serienmäßig aufgezogenen Dunlop (ich möcht gar nicht mehr wissen, wie sich der nannte, so besch... war der m.E.) auf einen Satz BT45 hat mich erst auf die Idee gebracht, es wieder abseits der Straße zu probieren. Und der Avon Distanzia SM war schon auf meiner Liste für den nächsten Wechsel, bis ich erfahren hab, dass man hier in Österreich sehr happig auf nicht freigegebene Reifendimensionen reagiert.
Den A.D. SM soll´s ja angeblich nicht in 140 für hinten geben. Leider sind deutsche Einzelgutachten für den österreichischen Tüv nicht relevant, da zählt nur das, was vom Hersteller freigegeben wurde. :evil:


lg c.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung TT600R
BeitragVerfasst: 28.09.2010 15:07 
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Registriert: 24.01.2005 11:06
Beiträge: 6500
clemente hat geschrieben:
ich werde meine K7 SM nie auf Enduroreifen umtypisiert bekommen :cry:


Mal 'ne blöde Frage: Warum nicht?

Ich hab eben nur mal spaßeshalber über diverse Foren quer gesucht und zig Leute gefunden, die z.B. verschiedene KTM Modelle von Enduro auf SM und umgekehrt geregelt bekommen haben.
Alle in Österreich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung TT600R
BeitragVerfasst: 28.09.2010 15:18 
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DRZ-Goldmember

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Beiträge: 506
Wohnort: Ammersee
Hi Clemente,
Freigabe ist vom Hersteller.
Avon 160/60 = 160 mm (passt damit optimal in die Schwinge ohne Kettenkontakt).
Avon 150/60 = 147 mm
Dunlop 140 = 156 mm,
wobei ausschließlich diese beiden Größen des Avon in einer sehr weichen, grippigen sm-Mischung produziert werden (natürlich auch der 120/70).
Ich hab in den letzten Jahren mindestens ein Dutzend auf DRZ und Versys verbraten und bin überzeugt, jeweils zunächst Einzel-, dann allg. Freigabe. Ist halt der einzige Kompromiss, wenn man ohne Radwechsel auch mal ins gemäßigte Gelände will und auf Spitzengrip auf Asphalt nicht verzichten will.

Grüße


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