On the road again! Ja, es ist vollbracht! Die ersten 233 km nach der Wiedergeburt sind geschafft.
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Nachdem ich gestern wieder alles zusammen und keine Teile mehr übrig hatte, war, nach einer kleinen Testfahrt, heute die erste größere Runde dran.
Fahrwerk ok: Alles gerade nach dem Rahmenrichten, fährt schön geradeaus.
Motor ok: Läuft und zieht wie vorher.
Soweit alles ok, doch einen Wermutstropfen gibt es leider doch!
Was ich bei der ersten Runde im Hof noch gar nicht bemerkte, kam dann gestern bei der ersten kurzen Testfahrt raus. Wenn ich über den 3. Gang hinaus bis in den 4. oder 5. Gang hochschalte, läßt sich beim anschließenden Runterschalten der 3. Gang nicht mehr einlegen. Wenn er dann doch irgendwie drinn ist, gibt es beim 2. genau das gleiche Problem.
Also zurück in die Garage und das Ganze genauer untersucht. Beim Durchschalten im Stand von Hand stellte ich dann fest, daß man beim Runterschalten in den 3. Gang praktisch "ins Leere" tritt. Erst wenn man den Ganghebel aus der Ruhelage heraus nochmal ganz leicht etwas nach oben zieht, läßt sich danach der 3. einlegen. Bei diesem Hochziehen ist dann auch ein leises Klicken zu hören, welches anzeigt, daß die Schaltmechanik nun erst zum weiteren Runterschalten eingerastet ist. Beim Unfall muß die Schaltmechanik also leider auch etwas durch den Ganghebel, der leicht verbogen war, abbekommen haben.
Nachdem ich in der Garage einen nicht all zu starken Gummiring gefunden habe sieht meine "Ganghebelei" nun so aus:
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Der Gummi zieht den Ganghebel gerade so weit nach oben, daß die Schaltmechanik zum Runterschalten einrastet.
So läßt sich das Getriebe fast so schalten, als ob nichts wäre. Ich werde wegen dieser Sache jedenfalls nicht den Motor öffnen und nach einem minimal verbogenen Schaltmechanikteil suchen. Der Gummi wird jedoch nicht ewig halten und im August wird der TÜV auch nicht gerade begeistert sein.
Es muß also eine unauffälligere "Schalthilfe" her. Etwa eine Feder um die Schaltwelle in der Art wie an den Fußrasten oder was ganz anderes...
Eine weitere unangenehme Sache gab es beim Befüllen des reparierten Tanks. Ich habe den Benzinhahn eingebaut und an der Tankstelle 8 Liter Super eingefüllt. Als ich den Tank ins Auto packen wollte, sah ich, daß aus dem Rohr auf das der Benzinschlauch kommt ein nicht gerade dünner Strahl Sprit rauslief. Ich habe den Tank dann einigermaßen hochkant nach hause gebracht und da war es auch schon wesentlich besser und hörte nach einigen Minuten ganz auf. Es handelt sich bei der K7 ja um einen automatischen Bezinhahn, der duch eine Unterdruckmembrane vom Vergaser gesteuert wird. Diese Membrane brauchte wohl einige Minuten um nach der halbjährigen trockenen Lagerzeit wieder richtig abzudichten. Merkwürdige Sache!
Gruß Achim