Staubteufelchen hat geschrieben:
@knacker: Der Entladevorgang dauert sehr lang, weshalb in der Nebensaison, bei unseren milden Temperaturen die Vorteile ggü. einer Standardbatterie überwiegen. Bei kälteschwacher LiFePo, einfach Zündung und Licht an, eine Weile warten bis die LiFePo durch die Eigenerwärmung (desehalb Verbraucher an) zündstark genug ist und Hüh!
Von dieser Vorgehensweise (Selbsterwärmung durch eingeschaltete Verbraucher) habe ich auch schon gehört.
Aber wie sieht es mit Kapazität / Leistungsreserve generell bei Temperaturen um 0°C oder darunter aus? Wir haben bei unseren Enduroveranstaltungen im März oder beim Fahren im Winter nachts durchaus solche niedrigen Temperaturen und die Fahrzeuge stehen dann im Freien, nicht in einer beheizten Garage.
Konntest du beobachten / messen, ob sich bei der Ladung des LiFePo-Akku in der DR-Z Probleme ergeben (nie wirklich vollgeladen o.ä.)? Meiner Kenntnis nach sind die Standard-Lichtmaschinen & Regler (die in 100% der älteren Motorräder eingebaut sind) nicht unbedingt geeignet für solche Akkus, z.B. bezogen auf die maximal erreichbare Ladeendspannung. Für diese Akkus gibt es spezielle externe Ladegeräte, die andere Ladeparameter und Kurven liefern. Die Standard-LiMa hat nur die Ladecharakteristik für Blei-Säure-Akkus - das kann oder muss doch Einfluss auf die Ladung der LiFePos haben!
Welche Erfahrungen mit der Haltbarkeit der LiFePo-Akkus liegen euch vor?
VG
Knacker