DRZ - Forum

Grüsse an alle !

Ich war nicht zum Treffen, aber trozdem könnte Ich vielleicht dem Treffenteilnehmer etwas beibringen.
Ich habe schon gelesen, dass manchen mit Steilauffahrten schrwierigkeiten hatten.

Was für ein Koinzidenz: genau letztem Mittwoch haben wir mit Kumpels Steilauffahrten geübt !

Zwei Kumpels mit Trial-Moped, Zwei mit Hard-enduro (jeweils 4 und 2 takter) und Ich mit meine Reiseschiff (nähmlich die DRZ "S").

Hier also einige Bilder mit Kommentar (alle Bilder sind von letze Mitwoch):

Lektion Nummer eins:
Immer sich vorher durch entsprechene Übungen an der Position des Moped während des Steilauffahrt gewöhnen:



Nummer zwei:
Möglichst viel Anfahrtgeschwindigkeit, bis sich die Federung bis zum Anschlag komprimiert. Auf dem Unterkante des Steilauffahrt vollgas geben, da wegen Schleuderkraft maximale Traktion gewährleistet ist. Man wird dadurch nach oben Katapultiert:



Nummer drei:
Achten während des Katapultierung mit dem Moped zusammen zu bleiben.
Wenn man blos unten wartet, dass das Moped alleine den Job erledigt, spielt Sie nicht lange mit:



Oder wenn man alleine zu Fuss geht, ist es zwar manchmal Erfolgreich. Es wird aber dem Moped langweilig. Ein Moped zeigt generell Ihr Ärger durch ein mehr oder wenig grosses Staubwolke:



Nummer vier:
Immer ganz schön hart am Gas bleiben. Nur die leichten übermotorisierten hartgefederten haben Probleme mit zu viel Gas:



Nummer fünf
Mit kleinere Steilauffahrten anfangen:



Nummer sechs:
Mit grössere beenden:



Nummer sieben:
Rechtzeittich vor dem obere Kante Gas raus, ausser man möchtet ein Bisschen fliegen (hier nur die schönsten Abflüge):



Hier merkt man endlich, warum Nummer eins wichtig ist:



Hier allerdings auch noch mehr:





Nummer acht:

Falls man merkt, man schaft es nicht bis ganz oben, sollte man rechtzeitisch abfangen.
Seitlich:


oder solange noch genügend fahrt zu Verfügung steht, rechtzeitisch umkehren:



Nummer neun:
Wenn man zu viel Angst von der Steilhang hat, braucht man es nicht anzuschauen: nähmlich kann man auch rückwärts Probieren (habt Ihr gewusst, dass bei eine Trial der einziger Sitzpolster der Lenker Polster ist ?):



Nummer zehn:

Wenn man zu müde wird, macht man am besten ein Schläfchen Kopf nach unten, Beine hoch man warum sind diese runde Steine nicht so weich wie mein Kopfkisse zu Hause... wer ist der blöde der sein Seitenständergummi vergessen hat ? :



Alle Forummitglieder sind jetzt vorraussichtlich für Erzberg 2007 bereit

Hi Franck,

Suuperbeitrag.. Soweit alles wie im Lehrbuch...

Wie ist Deine Meinung zu sitzend oder stehend fahren, bei Steilauffahrten meine ich natürlich??

Ich habe am WE Sachen gesehen . ich sag es Dir..

Ich habe mich gefragt, wieso sitzen einige immer und andere nur manchmal wahrscheinlich wg besserem Grip.
Ansonsten fuhren aber die Kandidaten hauptsächlich im Stehen. Ich habe das auch so gelernt und komme wg der besseren Kontrolle damit gut zurecht..

Was denkst Du?

Gruß
Rainer

Ah jetzt, ja.
Hätte wohl mit Nr. Fünf anfangen sollen anstatt mit Nr. Sechs...

Hallo Rainer,

Also immer stehen, solange es geht ! Man hat viel mehr kontrolle und Grip, und schluckt die Unebenheiten (auf ein von den Bild hat man die Eindruck, dass Ich sitze. Aber nein, Ich es ist nur dass meine Beine federn)
Allerdings, zB bei langsamme schlammige Auffahrten mit tiefen zerbombten Rillen, kann man bei ganz hinten sitzen und beide Füsse seitlich gegen Umkippen, einiges erreichen, wenn es nicht mehr anders geht.

Grüsse,
Franck

Danke,
genau meine Meinung!!!

Aber besser, wenn das auch noch aus einem anderen berufenem Munde kommt.

Gruß
Rainer

Hi Franck, spitzen Beitrag und wirklich super Fotos. Echt super anzuschauen. Ich hoffe du bist nicht das arme Schwein von Nummer 10. Das tut mir schon beim hinschauen weh. Aber respekt für das Fahren bei den Steigungen!

Ja nummer zehn bin Ich... aber achte auf deine Wörte, sonnst bekommst du meine Krücke auf die Klappe !!
Nee. Es sieht nur schlecht aus, ist eingentlich nichts passiert. Ich bringe immer mein Schutzengelchen mit

Bitte nicht, nicht noch ein verletzter im Forum. Svenom hats doch schon schön sch... am Wochenende entschäft. Und er konnte sogar noch lachen. Ok er hat mit Bier gekühlt, dass hilft ja. Besonders bei innerer und äußerer Anwendung, was er stetig durchgeführt hat. Aber bei den Bildern fällt mir auch mit auf, dass dein Kumpel mit dem Trailbike auch mächtig viel Spaß im Offroaden hat. Wenn das dann immer alles so einfach wäre, wie es bei den Bildern ausschaut.

Nee. nee: mir geht alles gut. Tutti Paletti. Höchstens eine winzige blaue Flecke am Po.

Ich wollte noch berichten, dass die "S" - auch in abgespeckten Zustand - für solche Spielereien viel zu schwer ist.
Die DRZS wiegt einfach Tonnen.

Auch die Originalübersetzung 15/44 hat ein riesiges Loch zwischen 1. und 2. Gang. Anlauf mit 2. Gang -> Motor stirbt irgenwann auf dem Hang - auch mit ständiges Vollgas - Anlauf mit 1. Gang -> bis Begrenzer, und immer noch zu langsam, un danach viel zu schwitzen (wiederholten Versuche) um es trozdem zu schaffen !

Also Ich hätte mir - wie alle hier - aber diesmal insbesondere - 20 kg weniger gewünscht, etwas mehr Drehmoment, ein 6. Gang mit dichterer Übersetzung : nichts neues.

Mit 6. gang kann dir die "E" auchnicht dienen, aber die anderen Mängel würden wegfallen!!
MfG.: Andreas (überzeugter "E" Fahrer )

Moin,

alles faule Ausreden!
Kenn ich doch von mir: Der Reifen taugt dafür nicht, der Motor hat zuwenig Power, der Vergaser spricht zu verzögert an, die Kiste ist zu schwer, etc, etc, etc.

Und dann kommen da einige mit der DR350 oder einer "SM" mit Trailwings drauf und zeigen, das es eben doch geht.

In den OF geistert gerade ein Video herum ("was mit der DR350 alles geht").
Und es geht verdammt viel damit

90% macht der Fahrer - den Spruch hab ich am Harz-Ring verdammt oft gehört


Gruß
Matthias