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 Betreff des Beitrags: Verstärkte Schläuche
BeitragVerfasst: 21.08.2005 13:55 
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DRZ-Junior

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Hi Folks,

wir mögen keine Platten, auf Reisen schon garnicht. Möchte daher den Reifenwechsel nutzen um verstärkte Schläuche zu montieren. Aber welche nehmen?
Mein Wissen beschränkt sich auf den Begriff "Elefantenschlauch", den ich schon mal gehört habe und auf den Internet Seiten von Conti und Michelin auf dennen ich neulich war: Da werden irgendwelche "Airstop" Schläuche bzw. Schläuche mit bis zu 4mm Materialstärke ohne weitere Angaben erwähnt.

- Wer kann eine Übersicht/Erfahrungen geben?
- Kennt ihr Links mit guten Infos?
- Ich habe gelesen, daß bei verstärkten Schläuchen die herkömmlichen Flicken nicht gut halten. Was ist zum Thema Flicken zu sagen?

Gruß
Eddi


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BeitragVerfasst: 21.08.2005 21:11 
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Hi Eddi,

ich weiss nur eins -> Die Ventile reissen bei den verstärkten Schläuchen genauso schnell ab, wenn man keine Reifenhalter benutzt. (Oder zumindest undicht)


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BeitragVerfasst: 21.08.2005 23:39 
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DRZ-Stamm-User

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Hi Eddi,

ich fahre seit Jahren verstärkte Schläuche (oder auch Moto Cross Schläuche genannt) und habe nur gute Erfahrungen damit gemacht. Viel ist da gar nicht zu sagen, da ich noch keinen Plattfuß mit verstärkten Schläuchen hatte.

Die Schläuche gibt es von vielen Herstellern wie Michelin, Metzeler, etc. Die kann Dir jeder Reifenhändler besorgen.

Bis dann,
Rainer


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BeitragVerfasst: 22.08.2005 08:00 
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Beiträge: 496
Fahre auch nur verstärkte Schläuche, bis jetzt haben die "normal" verstärkten Cross-Schläuche immer gehalten, die 4mm Elefantenteile sind dann einfach noch ne Stufe höher (braucht man so was wirklich?).

Nachteil bei den Natur-Kautschuck Schläuchen (z.B. Michelin Airstop) ist, dass teilweise die Flicken kaum halten - falls dann doch mal geflickt werden muss. Denn eines ist klar: gegen einen Nagel hilft nur ein Mousse - ja ist jeder Schlauch machtlos. Mit Michelin haben wir gute Erfahrungen gemacht, ist aber auch Zufall das wir meist diese Marke Schläuche fahren - ich fahre ja auch Michelin-Reifen und bestell meist die Schläuche beim Markenhändler gleich dazu.

Ebenfalls sehr empfehlenswert: die Brigestone Cross-Schläuche. Die Dinger haben beim Ventil eine Metallverstärkung - das kann ein bisschen gegen Ventilabriss helfen. Das man NIE mit tieferem Luftdruck ohne Reifenhalter fahren sollte, versteht sich von selbst - vor allem hinten dreht ein Reifen selbst mit einer 400er problemlos auf der Felge wenn kein Halter montiert ist (ich hab Original 2 Halter hinten und einen vorne - Luftdruck ist bei der WR mit max. 1 Bar im Handbuch angegeben, da macht das auch Sinn).

Nur so, ganz nebenbei: die verstärkten Schläuche sind nicht legal auf der Strasse fahrbar. Wieso weiss ich auch nicht, selbst mit der Lc4 im (Strassen-) Griechenlandurlaub und zügiger Fahrweise hat sich absolut kein Problem daraus ergeben. Aber eben: über Sinn und Unsinn der Zulassungsregelung kann man lange streiten - mit einem Platten in der Pampa stehen gibt meist mehr Ärger als eine Verkehrskontrolle (schon mal einen gesehen der den Reifen demontiert um die Schläuche zu kontrollieren?)

Marc
P.S.: Als Ersatzschlauch lieber normale Schläuche verwenden, die sind kleiner, leichter - und lassen sich problemloser mit Bordmitteln im Gelände montieren. Das Volumen der verstärkten ist nicht zu unterschätzen, gerade auf Maschinen wo das Gepäck sowieso extrem limitiert ist.


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BeitragVerfasst: 23.08.2005 12:50 
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DRZ-Junior

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Beiträge: 38
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Hallo,

danke für die Infos. Damit wären meine ersten zwei Fragen nicht nur vollständig beantwortet sondern auch mit weiteren Interessanten Punkten, wie metallverstärkte Ventile ergänzt.

Wie sieht's genau aus mit dem Flicken:
- Ist nur die Kombination Natur-Kautschuk - "herkömmliche" Flicken problematisch?
- Gibt es sonstige Probleme bei nicht-Kautschuk Schläuchen und Flicken?
- Wie wird das Flicken Problem bei Natur-Kautschuk gelöst?
Ich überlege mir auf Reise evtl. nicht mal die orig. kompakten Schläuche als Ersatz mitzunehmen, da wäre nicht funktionierendes Flicken recht ungünstig...

Und zu den Reifenhaltern: Diese werden ohne Größenangaben (außer vorne/hinten) angeboten. Gibt es da etwas zu beachten?

Gruß
Eddi


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BeitragVerfasst: 23.08.2005 13:57 
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DRZ-Premium-User

Registriert: 08.03.2005 10:20
Beiträge: 496
Reifenhalter gibt es in diversen Spezifikationen für hinten, vorne ist Standard immer für die Breite des 21" Rades. Du musst nur wissen wie breit die hintere Felge ist oder gleich beim Markenhändler bestellen, da bekommst du auch gleich die passenden Teile dazu. Habe bei all meinen Enduros immer Reifenhalter gleich eingebaut und diverse Marken bekommen - habe nie irgend welche Unterschiede festgestellt. Etwas weniger Kratzer gibt es wenn der gesamte Halter mit einer Gummi- bzw. Kunststoffschicht überzogen ist statt pures Metall, aber wie gesagt hat das sonst keine Einflüsse (die mit Überzug sind ein paar Gramm schwerer). Wer mit den Haltern viel Strasse fährt, tut gut daran die Dinger wuchten zu lassen (sind ja dann meist auch nicht ganz so krasse Reifen drauf), das beugt eventuellem Lenkerschlagen vor. Ansonsten gilt wie mit krassen Offroadreifen auch: Die Dinger sind nicht für ewig lange Autobahnfahren mit Vollgas gedacht. Hier im Sinne der Reifen (und Nerven-)schonung lieber Zeit lassen und zurückhaltend fahren. Wer viel Strasse fahren muss (z.B. Anfahrt nach Genua) und in den Ferien auch nicht krasse Sand- oder Offroadeinlagen machen will, kommt durchaus auch nur mit einem Halter am Hinterrad aus.

Das Problem beim Naturgummi ist nicht, dass der Flicken offensichtlich nicht hält, sondern das die Schläuche porös sind. Ja richtig - der Schlauch verliert selbständig Luft (bei mir von 2.1 Bar in 6 Monaten Standzeit auf 0.5 Bar). In den Ferien kein Problem, da kontrolliert man den Druck ja öfters, bzw. variiert den Luftdruck von selber. Irgendwie haben die Flicken aber Probleme mit dem Untergrund, was zu Ablösungen führen kann. Welche Flicken man nimmt ist völlig egal, das Zeug ist immer genau gleich aufgebaut. Habe schon ganz normales Fahrradflickzeug genommen, aber auch teures (dafür gut sortiertes) von Touratech. Wichtig ist, dass der Untergrund wirklich gut aufgeraut wird (nur Mut, die dicken Schläuche kann man ruhig gut aufreiben), dann Vulkanisierungslösung drauf, leicht antrocknen lassen, Gummiflicken (nicht zu klein wählen, mehr Fläche klebt besser) ebenfalls mit der Lösung bestreichen und FEST ANDRÜCKEN. Hat bei mir immer gehalten - bis bei dem Schlauch der völlig zerfetzt war - irgendwann ist einfach nichts mehr zu retten.

Noch ganz nebenbei: gerade bei Reisen ist der Gripp ja nicht gerade das wichtigste Kriterium, da ist Haltbarkeit wichtiger. Also lieber mit zu viel Luft fahren (schont sowieso das Profil) als zu heftig mit dem Druck runter und sich dann mit Reifen flicken abmühen. Gerade auf normalen Schotterpassagen ist es völlig egal ob man 1 Bar oder 2 drin hat - es schaukelt sowieso. Selbst mit einem bisschen Sand spielt das noch keine Rolle, erst bei Dünenpassagen oder im Schlamm muss man dann wirklich runter damit der Gripp noch vorhanden ist. Wer keine Lust hat dauernd anzuhalten und Luft rein/rauszulassen (oder Reifen zu flicken), der sollte auch hier eher mit genug Luft fahren. Das ein Reifen wie der Desert sowieso kaum auf 0.5 Bar Veränderung reagiert bei einer Sportenduro wurde schon mehrfach bewiesen - da macht die Gashand oder die Gepäck/Gewichtsverteilung viel mehr Unterschied ob man einsinkt oder weiterkommt. Bei Enduroreifen oder im Sporteinsatz sieht das ein bisschen anders aus, hier verliert man bei mangelnder Haftung sofort ein paar Wertungsplätze. Hier könnte man allenfalls auch den Versuch mit den Reifensprays machen – in den Ferien gibt das nur ne riesen Sauerei weil man ein paar hundert Kilometer später dann sowieso den Schlauch wechseln muss und ohne Stress weiterfahren zu können.

Marc
P.S.: beim Reifenwechsel auch gleich das Gummi-Felgenband rausreissen und mehrere Lagen verstärktes Klebeband auf die Innenseite kleben, dann ist das Risiko von einem Schlauchplatzer geringer falls eine Speiche mal brechen sollte (nicht vergessen das Ventil und das Loch vom Reifenhalter auszuschneiden). Kleiner Tipp von meiner Seite: wer die Räder beim (Auto-)Reifenhändler anbauen lässt, soll mal versuchen die Radschrauben mit Bordwerkzeug wieder aufzubekommen - ein Kollege hat dabei seine Marken-Ratsche zerbrochen! Wenn der Händler das Teil mit 240 Nm anknallt, dann ist dem kein Bordwerkzeug mehr gewachsen...


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BeitragVerfasst: 24.08.2005 22:04 
Hi Gemeinde,

zur Reifenwahl gebe ich Marc v.a. beim Michelin Desert recht. M E der beste EnduroReifen abseits der Straße, zumindest auf ner LC4-Adventure. Der Luftdruck kann wirklich relativ hoch gehalten werden. Was voll bepackt auf der Sprengisandur durch Island gegen Durchschlagen zur felge hilft. Weiß eigentlich jemand, wieso der Reifen letztes Jahr so schlecht bzw. gar nicht zu bekommen war?
Auf der Suzi fahr ich jetzt den Mich. Comp und glaube, dass es ebenfalls ein sehr guter Offroad-Reifen ist. Ich habe allerdings noch auf dünnem Schotter o.ä. Probleme, kann aber sein, dass ich mit der leichteren und nervöseren Suzi i.V. zur KTM noch nicht zu Recht komme. Oder der Reifen etwas mehr angefahren sein muss.
Zum Reifenspray. Marc schrieb:
"Hier könnte man allenfalls auch den Versuch mit den Reifensprays machen – in den Ferien gibt das nur ne riesen Sauerei weil man ein paar hundert Kilometer später dann sowieso den Schlauch wechseln muss und ohne Stress weiterfahren zu können." (und = um ?!)
Wie meinst Du denn das genau mit der Sauerei?
Letztes Jahr auf der EnduroMania habe ich mir einen Nagel in den Pirelli MT21 (auf LC4Adventure) eingefahren und das Loch mit zwei Pannensprays geflickt.
Das erste Spray machte die Sauerei, weil die Düse brach und das Klebzeug auf der Hand des Besitzers war. Ich habe dann mein - geschätzt - 10 Jahre altes Spray, eigentlich hoffnungslos, reingebracht. (Gibt es ein Verfalldatum?) Und siehe da. Es hielt den restlichen Tag. Und den nächsten inkl. Tarcu. Und auch noch den halben Freitag. (Erst nach der Heimfahrt auf dem Hänger war die Luft raus.)(!?) Das waren natürlich weniger als paar hundert Kilometer, aber dafür recht heftig.

Also: als Alternative zum Reifenausbau und Flicken unter schlechten Umgebungsbedingungen und ohne Übung ist das Spray mE überlegenswert. Reifenwechsel geht sicher in 10 min, ich kann´s nicht. :kruecke:

Ciao. :wink:
Michael


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BeitragVerfasst: 26.08.2005 00:03 
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DRZ-Junior

Registriert: 22.03.2005 23:57
Beiträge: 38
Wohnort: Köln
@Eddi

fahre seit Jahren nur verstärkte Schläuche!

Die helfen insbesondere bei grober Piste (große Steine), gegen Nägel oder ähnliches hilft kein Schlauch (nur Mousse)

Ob normaler Schlauch oder verstärkt - bei geringen Luftdruck (unter 1 bar) ist ein Reifenhalter sinnvoll

Bezugsquelle:
Ich kaufe fast alles beim Importeuer für Pirelli und Metzeler, dem Butzner

Gruß Olaf


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BeitragVerfasst: 26.08.2005 10:25 
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Registriert: 08.03.2005 10:20
Beiträge: 496
Hi Michael
Wir hatten 2x einen Platten beim Endurowandern und haben es 2x (mit ganz neuen, vom Tourguide organisierten) Pannensprays versucht.

Resultat: 2x quoll das ganze Zeug durch alle Speichenbohrungen, zerklebte den Schlauch komplett, versaute die Felge und hat beim späteren Schlauchwechsel nur gestört.

In einem gebe ich recht: wenn es ein klitzekleiner Nagel ist der ganz gerade durch die Karkasse gegangen ist und gerade mal ein kleines Löchlein in den Schlauch gemacht hat, dann kann das mit dem Spray funktionieren (hat es auch, bei einem Kollegen). Bei einem 10er Nagel der einen Krater in die Karkasse reisst und INNEN auf der Felge tiefe Kratzer hinterlässt, oder einem andern Gegenstand (in meinem Falle ein gebrochener Hering - keine Anhung wie so ein Campinggegenstand mitten in einen Waldweg kommt) wird es dann fast unmöglich. Hier liegt das Problem auch darin das man durchaus noch ein paar hundert Meter weiter fährt bis man merkt das man einen Platten hat (bei 1 Bar auf tiefem Waldboden eiert die Karre eh durch die Gegend) und dann zwar 1 Loch aussen im Schlauch, aber durch die Umdrehung etwa 30 Löcher innen am Schlauch gegen die Felge bestehen. Da kannst Du Reifenspray einfüllen bis Du schwarz wirst - das liess sich nicht mal mehr flicken (hab's versucht, hab nach einer Schachtel Reifenflickzeug aufgegeben).

Wenn der Untergrund härter ist, dann hat man ein zusätzliches Problem, nämlich das der Reifen einen Schlangenbiss bekomme. Der Schlauch drückt sich flach und wird zwischen Felge und Untergrund eingeklemmt - gibt nette Quetschrisse welche auch nicht immer zu reparieren sind.

Insgesamt halte ich also lieber an und baue gleich das Rad ab (sind ja genug Leute zum helfen da - die Raucher danken es), dann muss man das nicht mehr zurück am Ausgangsort machen. Da Pannenspray eigentlich nur ne Notreparatur ist, sollte man den Schlauch ja eh so rasch wie möglich richtig reparieren. Da helfen natürlich Reserveschläuche um nicht unnötig Zeit zu verlieren.

Marc


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BeitragVerfasst: 26.08.2005 11:04 
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Beiträge: 2632
Wohnort: Bad Dürkheim
Meine Meinung:
Pannenspray taugt nur für schlauchlos Reifen. Weil dort das Loch nicht größer ist als der eingedrungene Gegenstand (z.B. Nagel).
Beim Schlauchreifen weis ohne Demontage niemand wie stark der Schlauch beschädigt wurde, kann z.b. es ein mehrere cm großer Riss geworden sein, und dann macht Pannenspray (außer Mehrarbeit beim Felgenreinigen) gaaarnix.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verstärkte Schläuche
BeitragVerfasst: 27.05.2009 21:13 
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Registriert: 17.09.2008 20:56
Beiträge: 439
Wohnort: Villingen-Schwenningen
Mir hat das Spray bei einem kleinen Loch schon mal dauerhaft bei nem Schlauchreifen geholfen (bis zum nächsten Reifenwechsel). War aber auch wirklich nur ein kleines Loch von einem Dorn oder sowas...

_________________
DRZ 400 E Bj. 2003


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 Betreff des Beitrags: Re: Verstärkte Schläuche
BeitragVerfasst: 27.05.2009 22:40 
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Beiträge: 108
Wohnort: PI
Moin,

ich habe gute Erfahrungen mit Conti Cross Heavy Duty gemacht, sind aber natürlich auch NHS. Ich hatte bisher auch keine Probleme auf der BAB. Wenn man flickt, hilft es neben dem schon gesagten, statt andrücken mit den Händen, einfach den Seitenständer drauf zu stellen und sich derweil bei einer längeren Pause vom Reifen ab- und aufziehen zu erholen :mrgreen: Reifenhalter ist ja klar und dann sämtliche Muttern, Scheiben, die bei den Schläuchen dabei sind weglassen und nur eine Mutter zum Kontern für die Ventilkappe verwenden. Metall hat zwischen Schlauch und Felge nichts zu suchen :mrgreen: und macht nur Löcher.

Gruß LaMar

_________________
Zu spät mit dem Offroadfahren angefangen.


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