DRZ - Forum

Yamaha DT125 ... Kolbenfresser auf dem Weg in den Urlaub,
200km von der Heimatbasis und 400km vor dem Ziel. Nachdem
der Schaden repariert war, platzt auf dem Rückweg (Autobahn)
ein ca. eiergrosses Stück aus dem durchgerosteten Krümmer -> Scheiß Kiste!

Yamha DT80... Zweimal Kolbenfresser mitten in der Pampa, lief ned gscheid wenns nass war. Aber wenns ging, wars lustig

Honda CBX 650 E---hydraulische Hydrostoessel waren platt,Pleuellager verdreht,Kurbelwellenschaden.
Yamaha RD 250---frass Lichtmaschinen,pro Saison 3 Stueck
Suzuki GSF 1200 N---Komplettumbau,nach 4 Monaten musste Honda Prelupe auf der Strasse `wenden und hatte mich uebersehen(frontal).Bandit passte dort ohne Probleme auf seinen Beifahrersitz ,hatte auch nur noch die Abmessungen wie eine Honda Dax

Die `Problemmoppeds`wie z.B. Suzuki TL 1000 S oder Buell M2 ohne irgentwelche groesseren Probleme!

Hmmm die Liste ist lang
-Mobra 50 (lief gut aber alle 200km Getriebe zerlegt und Steuerwelle ersetzt)
-Danubia 125 (als crosser umgebaut, ständig Startprobleme)
-Jupiter4 350cm³ mit Gespann (Getriebe ständig im Arsch, hat Zündkerzen zum Frühstück gefressen)
-TDM850 Bj.92 (nie Probleme gehabt. War mein Lieblings Moped)
-Yamaha YZ250 Trial Bj.78 (das Teil läuft immer noch, habe Federungsprobleme)
-ZZR1100 Bj.96 (nie Probleme, habe es immer noch)
-KLR250 Bj.90 (super Teil, wenig Leistung aber nie Probleme)
-TT600R Bj.2000 (ein Wunderkind, habe es immer noch)
-DRZE Bj.2005 (ist noch neu bei mir kann nur über Startprobleme nach längere Standzeit berichten)

Meine Historie:

1. Suzuki GSX 250 ET Bj. '81, 11 Jahre alt gekauft. 27 PS und musste immer im fünfstelligen Drehzahlbereich orgeln, damit ich an den Kumpels dranblieb. Abgesehen von der schei** Prügelei lief das Dingen wie ein Uhrwerk, ein Wunder aber eben Suzuki

2. Suzuki GSX 600 F, 86 PS, 1993 neu gekauft. Joghurtbecher. Ging wie Sau (für damalige Verhältnisse). Fast 225 Tacho mit 2 Personen und Sonne im Rücken waren bei warmen Wetter drin. Bei "spektakulären" Kurvenfotos habe ich das Dingen dann nach 2 Jahren in die Pampa gehauen. Das mit dem "Joghurtbecher" rächte sich dann, sauteuer das Plastikszeugs...habe die Mühle dann verkauft und 5 Jahre pausiert wegen "Schnau** voll".

3. Dann hat mich ein Kollege seine 12er Bandit fahren lassen und ich war hinüber. Gleich zum Händler und ihm eine blaue aus der Hand gerissen. Fraß ein wenig Öl (bekannt bei der damaligen Bandit) lief aber ansonsten wieder wie ein Uhrwerk! 2003 habe ich sie verkauft weil ich in den Serpentinen der Alpen immer Nackenschmerzen bekam (Zitat meiner Frau: "...der Herr wird älter..."

4. Die nächste war dann eine BMW R 1150 R, Hammer, das Fahrwerk! Aber dann: 1. Rückrufaktion: irgendwas an der Spritzufuhr. 2. Rückrufaktion: irgendein Kabel zur Motorsteuerung, dann der Gau: wieder in den herrlichen Dolomiten, fixe Abfahrt vom Passo di Giau gerade beendet, Bremsen fallen aus, kompletti! (Servo gestütztes 2-Kreissystem mit BKV), ohne Vorwarnung, mit 2 Personen und vollem Ornat! Glücklicherweise bin ich da gerade nur im Schritttempo an eine Ampel gerollt und konnte mit der Textilbremse 10 cm vor einem Kleintransporter anhalten. Also Abschleppen und in die Werkstatt. "Ist nur so'n Mikroschalter" war die Diagnose. Am nächsten Tag abgeholt und wieder los. 50 Km weiter wieder kein Bremsdruck mehr, bergauf ausgerollt und die Tour mit einem "entspannten" Anruf bei BMW beendet.... Fazit: die komplette Bremselektronik und die BKV's mussten getauscht werden...

5. Nun bin ich auf einer 2007er R 1200 GS unterwegs und eben der 2006er Zette, wobei meine kleine "Gelbe" auf den schmalen Sträßchen deutlich mehr Spaß macht. Eine Viertagestour durch NRW, Hessen, Thüringen und Bayern mit fast 1.000 Km hat sie auch schon hinter sich...

Beide laufen vollkommen ohne Probs, so wie es sich gehört.

Mein schlimmster Alptraum:

Yamaha TT 600 R. Besuch bei einer Freundin in Baden-Baden, etwa 750 Kilometer von zuhause weg reißt bei der Mühle auf der Autobahnauffahrt der Kupplungszug. Neufahrzeug, gerade ein halbes Jahr alt. Der örtliche Yammi-Händler in Karlsruhe hat natürlich kein Ersatzteil, obwohl eine TT im Schaufenster steht und man dort den Zug nur abmontieren müßte. Wenn nebenan nicht ein Bikerladen mit Seilzügen zum Selberdengeln gewesen wäre, hätte ich drei Tage in Karlsruhe festgehangen.

Zurück daheim natürlich sofort Reklamation beim verkaufenden Yammi-Händler. Mal wieder typisch: Nachdem man den Kaufpreis in bar auf den Tisch gelegt hat, will man vom Kunden nichts mehr wissen, von Gewährleistungsansprüchen schon gar nicht. "Das wäre ja ein Geländemotorrad, wer weiß, was ich damit gemacht hätte..." Erst die Drohung, Yamaha Deutschland einzuschalten fruchtete, Reparatur auf Garantie, der komplette Zug kostete 70 (!!) DM.

Danach hatte ich kein Vertrauen mehr in die TT. Das kam erst mit der DR-Z zurück, mit der ich Vergleichbares in nunmehr 6 Jahren und 45.000 Kilometern nie erlebt habe. Da ging nicht mal 'ne Glühlampe kaputt...

Hi,

ich fahr ja noch ne Guzzi und da gibt es keinerlei Probleme

Aber meine Kumpels:

BMW R1100S innerhalb 3 Jahren 3 x Getriebeausbau
1. Ölverlust am Getriebegehäuse (Simmerring)
2. Ölverlust am Getriebegehäuse (Simmerring)
3. Ölverlust am Getriebegehäuse / Kupplung voller Öl (Simmerring)

anderer Kumpel:
BMW R1100S innerhalb 3 Jahren
1. Spritverbrauch Y 10L/100km
2. Ölverlust am Getriebegehäuse (Simmerring)
3. Ölverlust am Getriebegehäuse / Kupplung voller Öl (Simmerring)

anderer Kumpel:
BMW R1100GS
- gekauft KM-Stand 50.000 (Top Zustand)
- 2 Wochen nach Kauf Klapper.... Ventile nachstellen
- 2 Wochen nach dem Einstellen .... Klapper, Klapper Ventile einstellen
- 2 Wochen nach ... Klapper...
- Bremzange vorne defekt
- Bremsamatur defekt

Ich mag ja BMW

MZ ETS250 Bj 1969 - war also zwei Jahre jünger als ich.
Die habe ich mir vor lauter Blindheit gebraucht gekauft .Ich war der 6. Besitzer.Nach der ersten Autobahnfahrt bei 120 km/h Kolbenklemmer,aber ich war schneller und konnte das Schlimmste verhindern.
Da man in der DDR nicht einfach so auf der Autobahn parken durfte,kam auch bald die Polizei vorbei.Kontolle - siehe da die Fahrgestellnummer war nicht die gleiche wie im KFZ-Schein...
Nach hause gefahren und weil es so toll war riß vor der Haustür auch noch die Kette
Ich habe sie dann mit der Zeit durchrepariert und Jahre später an den Bruder meines Kumpels verkauft (1987),was macht der,der fährt mit der ETS nach Ungarn und haut nach Jugoslawien ab.
Vieleicht steht sie dort noch im dunklen Wald kurz vor der Grenze oder in einem Eselsstall...
Ich hatte dann mehrere Jahre kein Motorrad bis eines Tages der Azubi mit einer MZ 125 SM erschien.Ich setzte mich darauf,ich wurde infiziert und keine 14 Tage später war die DRZ bei mir

Angefangen hab ich mit einem Aprilia Roller Amigo 50 jedoch mit 75ccm beschleunigung dank Variomatik wie Sau Topspeed 85km/h nicht schlecht für so ein Teil.

Dann hatte ich eine schöpferische Pause.

2006 kam dann die DR650SE SuMo Umbau mit dezenter Leistungssteigerung. 2007 wurde sie auf Enduro rückgebaut War dann so gern im Dreck unterwegs, dass die Zette Ende 2007 her musste. DR ist jetzt wieder Sumo . Das einzig was mich an der Zette stört ist der besch Gleichdruck Versager und die schlechte Gasannahme beim Kaltstart. Ich glaub da kommt noch ein Flaschie rein

Ansonsten laufen beide wie ein Uhrwerk. DR ist ja sowieso unverwüstlich

Also, egal welches Moped ich je hatte - sie hatten alle das gleiche Problem ...


































... sie wurden irgendwann dreckig wie SAU!

Das kenne ich

Hier mal eine politisch völlig unkorrekte Antwort:

Los ging's mit einer symbolischen Erdumrundung auf kleinen 50'ern und weiter mit einer symbolischen Runde um den Globus auf 'nem "zweitaktenden Edelteil" aus der Endurohochburg im Erzgebirge - nur leider noch ohne "richtig" Enduro.

Dann kam mit einer XL 350 R der erste Viertakter ins Haus. Der Sebring hatte einen satten Klang und die 27 PS haben mir im Gelände gereicht. Die echte Achilesferse der Honda war das Startverhalten - unter 10°C war das Startverhalten miserabelst. Aber da das fast allen XL 350 so ging, war das unter Kicken und Anschieben üben abzuhaken

Dann kam Honda XR 600 - die japanische Hardenduro in den 90' Jahren! Nachdem ich meine Kumpels schon immer genervt hatte war es 1996 endlich soweit und ich konnte eine XR aus 5. Hand mit knapp über 20 Tkm ergattern. Kein Vergleich mit all dem Vergangenen. Im ersten Moment war die XR hoch, hart, brachial, spartanisch und laut! Im Laufe der Kilometer und Dank einiger Umbauten relativierte sich der erste Eindruck - und der Funfaktor blieb

Mangels Gelände folgte eine DR 650 SE - die aber im Laufe der Zeit immer mehr Richtung Gelände herhalten musste. Solide problemlose japanische Grosserientechnik

Dann - oh Wunder folgte die DRZ S. Eigentlich macht das Teil riesig Spaß, aber mein Motorproblem (oberes und unteres Pleuelager und ein paar Kleinteile "dank" fieser Geräusche neu) gehen mir echt auf den Zeiger. Und derzeit klappert das Gerät schon wieder...

Achso - und noch 'ne Husky SM 610: Von wegen italienische Diva, das Teil läuft problemloser als die DRZ

So - ich bin bereit zur Steinigung

RGV 250.....Man das war das schlimmste KACKFASS das ich je besessen habe..... nagelneu gekauft glaub Ende der 80er.... Bin 4000 Km damit gefahren und hatte NUR ÄRGER...Boah hab ich gekotz......

...aber schön war se

Momentan fahre ich ne Speed Triple (VOLL GEIL), ne Husky 610 SM (VOLL KACKE), und für die flotten Stadttouren die Drz 400 SM (Bissl mehr Bums wär toll