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 Betreff des Beitrags: Unschöne Überraschung bei Ölwechsel
BeitragVerfasst: 08.04.2009 22:05 
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Hallo,

da unsere Kleinen zum Saisonstart beide einen Ölwechsel nötig hatten, bin ich die Sache letzten Samstag mal angegangen. Bei der K6 ist die Garantie gerade abgelaufen und bei meiner K7 ist es ist erst im Sommer soweit. Ich habe mir jedoch überlegt die je ca. 115,- € Inspektionskosten besser anzulegen.
Nachdem ich mich dazu entschlossen hatte bei der K7 (7.000 km) den Ölfilter zu wechseln, bei der K6 (12.780 km) jedoch erst wieder bei 18.000 km (laut SUZUKI erst alle 18.000 km), gings dann los.

Zuerst war die K6 dran: Warmfahren, kleine Sauerei beim Ölablassen, neues Öl rein (halbsynthetisches 10W40) und alles war gut.
Nun die K7: Das Ganze nochmal mit Ölfilter. Nach dem Entfernen des Ölfilters jedoch Stirnrunzeln! Wo ist der O-Ring der unter dem Filter sitzen sollte? Alles abgesucht, nichts; vieleicht im Altöl gelandet? Auch nichts! Das Ding war einfach nicht da!!! Das Vertrauen zum Freundlichen war dahin. 6.000 km ohne Dichtung gefahren! Nachdem ich alles, inkl. den vorher neu besorgten O-Ring, wieder zusammen hatte, stellte sich die Frage was wohl mit gerade frisch geölwechselten K6 wäre? Sie war zur 1.000er und 6.000er Inspektion ja beim gleichen Vertragshändler! Wenn ich es genau wissen wollte musste ich also nachsehen. Also die Maschine schräg nach rechts angelehnt, den Ölfilterdeckel ab und das frische Öl in ein vorher peinlich sauber gemachtes Gefäß laufen lassen. Zu meinem Erstaunen kommt da nur ein kleiner Schluck Öl raus. Und, was kommt unter dem Filter zum Vorschein? Natürlich auch k e i n O-Ring!!! Wieder 6.000 km ohne Dichtung! Doch woher jetzt einen passenden O-Ring nehmen? Ich hatte ja nur einen. Zum Glück habe ich aber vor einiger Zeit bei Aldi ein ganzes O-Ring-Sortiment vom Wühltisch für 6,99 € erstanden. Einer davon tut nun seinen Dienst in unserer K6.
Bleibt nur zu hoffen, daß durch die fehlende Abdichtung nicht allzuviel Öl am Ölfilter vorbeigepumt wurde. Der Ölkreislauf war ja immer gewährleistet.

Und was lernen wir mal wieder aus dieser Geschichte? Vertrauen ist gut, aber Kontrolle, oder gleich selber machen, ist besser.
Der O-Ring hat übrigens die Teile-Nr.: 09280-13004 und kostete 2,46 € + Steuer. Nach der Kontrolle der alten Inspektionsrechnungen stellte ich fest, daß dieser Ring wenigstens bei der 1.000er Inspektion der K6 auf der Rechnung auftauchte. Bei den beiden anderen Inspektionen jedoch nicht!
Ich kann also nur jedem, der beim Ölwechsel nicht selbst Hand anlegt, empfehlen mal auf seiner Rechnung nach dieser Teilenummer zu suchen.

Zur "Ehrenrettung" der Freundlichen kann vielleicht gesagt werden, daß die Abdichtung des Ölfilters mit einem O-Ring evtl. eher unüblich ist und dieser daher schnell vergessen wird. Unsere DR-Z400 kommt wohl auch zu selten in die Inspektion (geringe Fahrleistungen, viele Selbstschrauber). Eine Entschuldigung ist das natürlich nicht!!! :schlaege:

Gruß
Achim

Hier noch ein paar Bilder:

Bild
Kein O-Ring da!!!

Bild
Mit Aldi-O-Ring!!!

Bild
Mehr Öl kommt nicht aus dem Ölfiltergehäuse.

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 Betreff des Beitrags: Re: Unschöne Überraschung bei Ölwechsel
BeitragVerfasst: 08.04.2009 23:20 
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Schmiermaxe hat geschrieben:
...Zur "Ehrenrettung" der Freundlichen kann vielleicht gesagt werden, daß die Abdichtung des Ölfilters mit einem O-Ring evtl. eher unüblich ist und dieser daher schnell vergessen wird....



Nö, keine Ehrenrettung möglich, da kann man nichts schönreden!

Ich würde den Ölfilter grundsätzlich immer mit wechseln. Die 3,50 Euro tun doch nicht weh, und Du siehst evtl. früher, wenn es Deinem Motor nicht gut geht. Die O-Ringe kann man ruhig noch mal verwenden, wenn sie keine Beschädigungen zeigen. Und sofern vorhanden natürlich :lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Unschöne Überraschung bei Ölwechsel
BeitragVerfasst: 08.04.2009 23:37 
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Hi Schmiermaxe,

Erklärungen kann es dafür viele geben - Entschuldigungen keine !!
Grade, wenn er Dir den Ring berechnet, muß er wissen, daß das Ding auch eingebaut gehört.

Zu Deiner Beruhigung:
da die DRZ relativ wenig Späne erzeugt, dürfte der Montagefehler zu verschmerzen sein.

Auf der anderen Seite würde ich den Stümper mal aufsuchen und Ihm klar und sachlich schildern, was er da verbockt hat.
Das Geld für die Ölwechsel kann er Dir eigentlich zurückgeben.
Für so'n Pfusch darf man kein Geld nehmen ....

Gruß

MM

P.S.: Erst bin ich aus Kostengründen das Selberschrauben angefangen.
Mittlerweile mache ich's weil ich zuviel von sog. Fachwerkstätten für teuer Geld verzapften Scheiß gesehen habe.

Die Krönung war die drei Mal !! hintereinander falsch verpresste Kurbelwelle meiner XT,
die ich damals kurz nach dem Kartoffelkrieg in einen Fachbetrieb für Motoreninstandsetzung gegeben habe,
weil mir dafür einfach das Werkzeug fehlte.

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Je älter ich werde, um so schneller war ich früher ...


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 Betreff des Beitrags: Re: Unschöne Überraschung bei Ölwechsel
BeitragVerfasst: 09.04.2009 03:40 
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nur mal so nebenbei....

damit einem das Oel beim Filterwechseln nicht uebers Gehaeuse sabbert oder wenn man die Maschine nicht schraeg legen will oder sonst was.....

ES HAT EXTRA EINE ABLASS-SCHRAUBE!!! wo man das Filteroel, eben, ablassen kann....

:idea: :idea:

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 Betreff des Beitrags: Re: Unschöne Überraschung bei Ölwechsel
BeitragVerfasst: 11.04.2009 18:20 
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Hallo,

wollt mich hier nochmal melden.
Erst mal danke für Eure Antworten! (auch per PN!)
@dussel
ein Ölfilter kostet bei unserem Freundlichen inkl. Steuer 7,87 €. (woanders bestimmt billiger, aber wo? Die großen 3 -> Fehlanzeige! Auf der Webseiter bei Tigermoto 7,10 € Preis aktuell? + Versand)
Wenn man alles richtig machen will und sämtliche Dichtungen und O-Ringe erneuert, wie es Theo ja mal in seiner legendären Ölwechselanleitung beschrieben hat, kostet der Ölfilter mit beiden O-Ringen zusammen inkl. Steuer 15,93 €. Wenn SUZUKI das nur bei jedem 3. Ölwechsel vorschreibt, kommt man da schon mal ins Grübeln. Daher ja auch mein persönlicher Kompromiss, den Filter bei jedem 2. Ölwechsel zu tauschen.
@MudMonster
Bei meinem Freundlichen ein ernstes Wort loszuwerden bringt außer einem Schulterzucken und einer entsprechenden Antwort wahrscheinlich wenig. Es steht ja dann auch Aussage gegen Aussage. Ich hatte ja beim Ölwechsel gerade mal wieder keine Zeugen dabei. Außerdem nutze ich ihn ja eh nur noch als teuren Ersatzteillieferant (z.B. ein durch Unterdruck gesteuerter Benzinhahn, wie an der K7 serienmäßig, für unsere K6 kostete mit dem Unterdruckverteiler vor 2 Jahren 104,29 €!!!)
Bei der 6.000er Inspektion meiner 12er Bandit anno 1996 hat er mir damals auch gleich mal die Ventile kontrolliert, obwohl das erst bei 12.000 km angesagt war. Das habe ich ihm jedoch von der Rechnung abgezogen.
@Dingo
Was Du meinst, ist laut Original-Werkstatthandbuch die Verschlußschraube des Hauptölkanals. Die soll, auch laut Buch, bei einem Ölwechsel n i c h t herausgedreht werden. Kann man ja trotzdem machen, es ist dann aber auch jedes mal eine neue Dichtung fällig.
Die Schraube ist übrigens zur Öldruckkontrolle vorgesehen.

Gruß
Achim

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 Betreff des Beitrags: Re: Unschöne Überraschung bei Ölwechsel
BeitragVerfasst: 11.04.2009 18:55 
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Wie unterschiedlich doch die Preise sind, in Potsdam wollte der Suzi-Händler für den Unterdruckbenzinhahn ca. 80,-€ haben...
Den O-ring haben sie noch nie vergessen. Das liegt wohl daran,daß einer der Techniker auch eine DRZ fährt.

Zum Wortbegriff "Schrauber": Das ist für mich jemand der sich die Arbeit angenommen hat,sie zeitlich gut schafft aber im Grunde nicht weiß was er eigendlich macht,weil: "das war schon immer so,das muß so sein".
...denn sie wissen nicht was sie tun...
Ein Techniker als Schrauber zu bezeichnen ist eine Beleidigung... :mecker:


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 Betreff des Beitrags: Re: Unschöne Überraschung bei Ölwechsel
BeitragVerfasst: 11.04.2009 19:29 
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Schmiermaxe hat geschrieben:
...
@dussel
ein Ölfilter kostet bei unserem Freundlichen inkl. Steuer 7,87 €. (woanders bestimmt billiger, aber wo? Die großen 3 -> Fehlanzeige! Auf der Webseiter bei Tigermoto 7,10 € Preis aktuell? + Versand)
Wenn man alles richtig machen will und sämtliche Dichtungen und O-Ringe erneuert, wie es Theo ja mal in seiner legendären Ölwechselanleitung beschrieben hat, kostet der Ölfilter mit beiden O-Ringen zusammen inkl. Steuer 15,93 €. Wenn SUZUKI das nur bei jedem 3. Ölwechsel vorschreibt, kommt man da schon mal ins Grübeln. Daher ja auch mein persönlicher Kompromiss, den Filter bei jedem 2. Ölwechsel zu tauschen....



Klar, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich nehm lieber nen billigen Ölfilter und wechsle ihn dafür jedes Mal mit. Die von HiFlo kosten wie gesagt ca. 3,50 pro Stück, kriegt man (fast) an jeder Ecke. Dafür spare ich bei den O-Ringen und verwende sie mindestens 2 x, wenn sie noch ok sind. Wüsste auch nicht, warum ein O-Ring so schnell den Geist aufgeben sollte. Wobei ich allerdings eine Y habe und entsprechend häufiger nen Service mache...


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 Betreff des Beitrags: Re: Unschöne Überraschung bei Ölwechsel
BeitragVerfasst: 12.04.2009 10:22 
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Schmiermaxe hat geschrieben:
@Dingo
Was Du meinst, ist laut Original-Werkstatthandbuch die Verschlußschraube des Hauptölkanals. Die soll, auch laut Buch, bei einem Ölwechsel n i c h t herausgedreht werden. Kann man ja trotzdem machen, es ist dann aber auch jedes mal eine neue Dichtung fällig.
Die Schraube ist übrigens zur Öldruckkontrolle vorgesehen.


Ich habs vorgestern beim Ölwechsel ausprobiert, es hilft wirklich. Man kann dan den Ölfilterdeckel öffnen, ohne das dann Öl rausläuft. Übrigens konnte ich bei keiner meiner Schrauben eine Dichtung (Messingring) finden...


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 Betreff des Beitrags: Re: Unschöne Überraschung bei Ölwechsel
BeitragVerfasst: 12.04.2009 21:05 
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Beiträge: 374
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einfach nochmal zum klarstellen..welche schraube zum Oel ablassen...

und warum die Dichtung wechseln?? da kann man dieselbe immer wieder verwenden..
also bei mir ist's trocken...



das photo zeigt einen LTZ Deckel aber die schraube hats auch bei jeder DRZ...
und wenn man die aufmacht, laeuft das oel das sich im Filtergehause befindet raus und mann ohne gesabber den Filter wechseln. :crazyfreude: :crazyfreude:

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 Betreff des Beitrags: Re: Unschöne Überraschung bei Ölwechsel
BeitragVerfasst: 19.04.2009 11:55 
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Hallo,
ich melde mich hier auch noch mal.

@Dingo
Genau die Schraube habe ich auch gemeint :!:
Bild
Da ist, wie auf dem Bild zu sehen, ein "doppelter" Dichtungsring aus gepresstem Blech verbaut. Neu hat dieser Ring auf der einen Seite einen Konus. Dieser soll beim Einbau zum Schraubenkopf zeigen (wie auf dem nachfolgenden Bild oben rechts bei Schraube 2).
Bild
Wenn man diesen Ring ein zweites mal verwendet ist er natürlich schon platt gedrückt. Aber solange er dicht ist, ist ja alles ok. Kann man ja ausprobieren. Von meinem Händler wurde übrigens bei Schraube 2 (am Rahmen) eine Kupferdichtung und am Motor bei Schraube 1 dieser doppelte Blechring, mit dem Konus zur Ölwanne (also verkehrt) eingesetzt, genau andersrum als im SUZUKI-Handbuch beschrieben. Ich denke mit je einer billigen Kupferdichtung ist man auch gut bedient.

@Idler
Idler hat geschrieben:
Wie unterschiedlich doch die Preise sind, in Potsdam wollte der Suzi-Händler für den Unterdruckbenzinhahn ca. 80,-€ haben...
Wenn ein Händler ca. 80,- € sagt könnte es leicht sein, daß er die Steuer nicht mitgerechnet hat. Ohne Steuer hat unser Hahn 84,35 € gekostet (ohne den Unterdruckverteiler), was ja ca. 80,- € entspricht. :wink:

Idler hat geschrieben:
Zum Wortbegriff "Schrauber": Das ist für mich jemand der sich die Arbeit angenommen hat,sie zeitlich gut schafft aber im Grunde nicht weiß was er eigendlich macht,weil: "das war schon immer so,das muß so sein".
...denn sie wissen nicht was sie tun...
Ein Techniker als Schrauber zu bezeichnen ist eine Beleidigung... :mecker:
Idler, was willst Du uns damit sagen :?: :shock:
Über die Bedeutung des Wortes "Schrauber" zu diskutieren ist wahrscheinlich recht müßig. Ich finde es gibt: Profi-, Hobby-, leidenschaftliche, begnadete und was-weiß-ich-noch-alles für Schrauber. Aber einfach alle Schrauber in einen Topf zu schmeißen und zu behaupten, das seien alles Dilettanten die nicht wissen was sie da eigentlich tun, finde ich schon ein starkes Stück :!:
Was ist denn an einem "Techniker" so toll? Warum nicht gleich ein "Ingenieur"? Warum sollen die nicht "schrauben" dürfen und dann auch noch deswegen beleidigt sein? Wenn ich mein Moped zur Inspektion (freie Werkstatt, Vertragshändler) bringe, arbeitet (schraubt) daran in der Regel ein Geselle (Zweiradmechaniker), Meister oder Auszubildender. Es handelt sich ja auch um einen normalen Handwerksberuf und die Werkstätten sind meist Meisterbetriebe. Ist ja auch alles ok so! Das Problem ist ja, daß die Leute, denen wir unser Mopeds anvertrauen, aus welchen Gründen auch immer, nicht immer fachgerechte Arbeit abliefern und diese aber von uns gut bezahlt haben wollen. Mancher Fehler wird gleich bemerkt, mancher erst später (wie in meinem Fall) und mancher gar nicht.
Wenn jemand nun diese Arbeiten selbst ausführt, sei es aus Kostengründen oder weil es ihm einfach nur Spaß macht, oder beides, oder sonst aus irgendeinem anderen Grund, dann sollte er sich jedoch über sein Tun im Klaren sein und möglichst genau wissen was er da macht! Das Ganze könnte für ihn erhebliche Konsequenzen zur Folge haben, wenn er z. B. an den Bremsen unsachgemäße Arbeit geleistet hat. Aus diesem Grund habe ich mir z. B. für alle meine bisherigen Fahrzeuge immer erst mal ein Schrauberhandbuch gekauft um möglichst viele Infos als Basiswissen zu haben, zumal es nicht nur um meine eigenen Fahrzeuge geht sondern auch um das Moped meiner Frau. Es ist die Entscheidung eines jeden Einzelnen, unter welchen Voraussetzungen er an die Sache rangeht. Wenn jedoch JohnStarlight hier schreibt, daß er beim Ölwechsel keine einzige Dichtung unter allen seinen drei Ölablaßschrauben gefunden hat, finde ich das schon sehr merkwürdig, da ich mir kaum vorstellen kann, daß jemand die Schrauben ganz ohne eingedreht hat.

Es gibt also große Unterschiede, aber bitte, wie gesagt, nicht alle "Schrauber" über einen Kamm scheren :!:

@JohnStarlight
Wer hat denn bei Dir den vorletzten Ölwechsel gemacht? Eine Werkstatt? Du selbst? Hast Du jetzt Dichtungen eingebaut?

@dussel
Danke für den Tipp mit den HiFlo-Ölfiltern! Werde ich mal testen.

Gruß
Achim

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 Betreff des Beitrags: Re: Unschöne Überraschung bei Ölwechsel
BeitragVerfasst: 19.04.2009 18:02 
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Hat ne Werkstatt gemacht, Dichtungen sind nun drin.
Naja, eine (andere) Werkstatt hat mir mal den Hinterreifen gegen die Laufrichtung aufgezogen :roll:


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 Betreff des Beitrags: Re: Unschöne Überraschung bei Ölwechsel
BeitragVerfasst: 19.04.2009 20:24 
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Hallo JohnStarlight,

ich kanns wirklich kaun glauben :!:
Eine Werkstatt hat bei einem Ölwechsel an allen drei Schrauben tatsächlich keine Dichtung eingebaut :?:
War denn alles 6.000 km lang dicht?

Gruß
Achim

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