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 Betreff des Beitrags: Re: Nockenwellenidentifizierung
BeitragVerfasst: 08.06.2009 22:10 
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Dr. Harley hat geschrieben:
Ascent hat geschrieben:
Zitat:
Warum die Kurbelwelle unterschiedlich sind, wissen nur die Japaner


...mehr Hub


Aha, woher habt ihr nur immer solche Weisheiten? Weist Du das oder ist das ... "hab ich irgendwo gelesen oder gehört"?
Ja klar ... der Motor ist identisch bis auf den Hub ... :aua:


Ich glaube ich habe an dir vorbeigelesen, ich dachte du meinst die Yoshi Kurbelwelle:

http://www.yoshimura-rd.com/p-3458-ltz- ... -only.aspx

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 Betreff des Beitrags: Re: Nockenwellenidentifizierung
BeitragVerfasst: 08.06.2009 23:15 
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mr.ice hat geschrieben:
Als ich Till von Tigermoto erzählt hab das ich mir für meine SM gebrauchte E-Nocken(von ONO) gekauft hab,war seine 1.Frage:Woher weißt Du das das wirklich E-Nocken sind,die unterscheiden sich nämlich optisch nicht voneinander? da hatte ich die Wellen noch nicht gewechselt, :mussweg: aber danach sofort und ich konnte auch nur durch nachmessen den Unterschied feststellen und 29F steht glaub ich auf allen drauf

ich weiss ja net, was ihr alle an den augen habt(ja, auch der tigermototill)
ich hatte beim wechsel alle vier wellen hier liegen, und die unterscheiden sich auf den ersten blick...

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"Der Saarländer unter Fremden, also zum Beispiel in der Pfalz, hat ein Problem, weil ihn keine Sau versteht..."


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 Betreff des Beitrags: Re: Nockenwellenidentifizierung
BeitragVerfasst: 09.06.2009 23:36 
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Mahlzeit!
Meiner Meinung nach kommt die Mehrleistung der "E" nicht nur von Vergaser, dünnerer Füßdichtung, einer Ölbohrung in der KW und durch höhere Drehzahl wegen anderer CDI.
Die Teilenummern sind auf jeden Fall unterschiedlich. Optisch habe ich keinen Unterschied gesehen.
Nach dem Wechsel der NW haben die Shims bei mir nicht mehr gepaßt.
Laut meiner Kenntnis sind die IN-NW 5 Zehntel höher und die EX-NW 9 Hundertstel. Also brauch man die EX-NW nicht unbedigt zu wechseln. Der Hub von E, S und SM wären wohl gleich.
"Gefühlt" gebracht hat bei mir nur der FCR etwas, von dünnerer Fußdichtung und anderen NW habe ich nichts gemerkt.
Insgesammt gesehen steht meiner Meinung nach diese Investition nicht im Verhältnis von Aufwand und Nutzen, aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Nockenwellenidentifizierung
BeitragVerfasst: 09.06.2009 23:42 
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Da der Grundkreis der Nocken Gleich ist, ändert sich am Ventilspiel normalerweise nichts (minimal in der Toleranz, natürlich...)
Mein Ventilspiel war nachem Wellenwechsel überall fast Mitte Toleranz. Vorher hatt ich´s leider net gemessen. wär mal Interessant gewesen...
Ich hab den FCR lange nicht so deutlich gespürt wie die Nockenwellen. Hängt wohl viel von der Abstimmung des Vergasers ab. meine lief jedenfalls erst mit Nocken und Fußdichtung der E richtig schön...

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 Betreff des Beitrags: Re: Nockenwellenidentifizierung
BeitragVerfasst: 09.06.2009 23:57 
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Von "richtig schön laufen" kann ich bei mir nicht reden, bin vielleicht etwas von meiner VFR verwöhnt.
Da habe ich nicht das Gefühl auf einer Rüttelplatte mit Rädern zu sitzen. Wobei der Motor einer DR-Z gegenüber einer KTM sehr vibrationsarm sein soll.
Leistungstechnisch kann mich da wohl nur ein Vergleich mit einer ori DR-Z von meinen Umbaumaßnahmen überzeugen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Nockenwellenidentifizierung
BeitragVerfasst: 10.06.2009 02:49 
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ich weiss ja, Fresse halten!

aber trotzdem lustig hier ...

hier einige daten der wellen:

also: E welle Einlass nocke 36.96mm Ventilhub 8.9mm
Auslass nocke 36.93mm hub 9.3mm

SM welle EL 36.54 hub 8.5mm
AL 35.84 hub 8.2mm

man sieht also das die Nockenhoehe der Einlasswellen fast identisch ist!! da ist also praktisch kein unterschied zu sehen!! hingegen sollte einem die hoehere nocke der auslasse welle schon auffallen..
die Oeffnugszeiten der E welle sind aber einiges schaerfer als die der SM! was heisst das die Ventile frueher oeffnen und spaeter schliessen.... gleich mehr fuellung und bessere spuelung im zylinder.. gleich mehr Leistung... und vielleicht eben auch ein etwas unrunder lauf des Motors das einhergeht mit der schaerferen Nwelle.

jetzt hoffe ich, das das nicht wieder schraeg reinkommt... :mecker: :mecker:

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ich hab ne blaue SV650 und nen Jimny auch in blau...


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 Betreff des Beitrags: Re: Nockenwellenidentifizierung
BeitragVerfasst: 10.06.2009 08:24 
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larsen7x hat geschrieben:
Mahlzeit!
Meiner Meinung nach kommt die Mehrleistung der "E" nicht nur von Vergaser, dünnerer Füßdichtung, einer Ölbohrung in der KW und durch höhere Drehzahl wegen anderer CDI.
Die Teilenummern sind auf jeden Fall unterschiedlich. Optisch habe ich keinen Unterschied gesehen.

Um eine Meinung zu fundamentieren bedarf es genauer Infos und die erhälst Du ganz einfach indem Du beim Hersteller anrufen würdest und Dich mit der Technik verbinden lassen würdest. Dort sitzten freundliche Damen und Herren (eher Herren) und die können Dir Deine Meinung widerlegen oder bestätigen. Brauchste Tel.Nr?

Zitat:
Nach dem Wechsel der NW haben die Shims bei mir nicht mehr gepaßt.


Wie die Shims nicht mehr gepasst? Sicherlich meinst Du das Vetilspiel war zu eng oder?
Die Shims verändern sich doch durch den Einbau der NW nicht oder ?
Zum Ventispiel gibts zu bemerken das dies IMMER größt möglich sein soll (bei allen Suzuki Möps) dann laufen die Motoren am besten. Und das dies nach dem Wechsel der NW zu kontrollieren/bzw korrigiern ist, ist doch selbstverständlich.

Zitat:
Laut meiner Kenntnis sind die IN-NW 5 Zehntel höher und die EX-NW 9 Hundertstel. Also brauch man die EX-NW nicht unbedigt zu wechseln. Der Hub von E, S und SM wären wohl gleich.
"Gefühlt" gebracht hat bei mir nur der FCR etwas, von dünnerer Fußdichtung und anderen NW habe ich nichts gemerkt.
Insgesammt gesehen steht meiner Meinung nach diese Investition nicht im Verhältnis von Aufwand und Nutzen, aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

Es bringt absolut nichts nur teilweise umzubauen, wenn dann schon alles auf einmal damit es auch funzt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Nockenwellenidentifizierung
BeitragVerfasst: 10.06.2009 08:29 
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larsen7x hat geschrieben:
Von "richtig schön laufen" kann ich bei mir nicht reden, bin vielleicht etwas von meiner VFR verwöhnt.
Da habe ich nicht das Gefühl auf einer Rüttelplatte mit Rädern zu sitzen. Wobei der Motor einer DR-Z gegenüber einer KTM sehr vibrationsarm sein soll.


Rüttelplatte :hihi: :hihi: :hihi: du bist noch nie ne alte Harley gefahren, Baujahr 50 - 60, dann wüsstest Du wie das wirklich ist eine Rüttelplatte auf Rädern zu bewegen. Eine ehm. Freundinn von mir hat mal nach ca 1 Std Fahrzeit bei ner Pause mich hintern Busch gezogen und gesagt: "Das ist der erste benzinbetriebene Vibrator denn ich kennengelernt habe" :mrgreen:

Zitat:
Leistungstechnisch kann mich da wohl nur ein Vergleich mit einer ori DR-Z von meinen Umbaumaßnahmen überzeugen.

Gehste mit richtig umgebauter auf nen Prüfstand und dann siehst Du den Unterschied oder? Bei mir hat der Umbau ca 20 % Mehrleistung erbracht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Nockenwellenidentifizierung
BeitragVerfasst: 10.06.2009 09:28 
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Dr. Harley hat geschrieben:
Eine ehm. Freundinn von mir hat mal nach ca 1 Std Fahrzeit bei ner Pause mich hintern Busch gezogen und gesagt: "Das ist der erste benzinbetriebene Vibrator denn ich kennengelernt habe" :mrgreen:

:sex: :totlach:

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 Betreff des Beitrags: Re: Nockenwellenidentifizierung
BeitragVerfasst: 10.06.2009 23:28 
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@Harley

Ich kann mir schon vorstellen, daß es "bessere" Rüttelplatten wie die DR-Z gibt.
Da ich nicht alles auf einmal geändert habe, kam mir der Leistungszuwachs nicht so drastisch vor. Kann schon sein, daß meine jetzt ein paar PS mehr hat. Aber der materielle Aufwand war halt nicht gerade gering.

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